
Pfandschlupf: Das stille Millionengeschäft
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Das Pfandsystem in Deutschland gilt als eines der effektivsten der Welt. Für fast jede Getränkedose oder PET-Flasche wird beim Kauf ein Pfand von 25 Cent erhoben. Dieses Geld bekommt der Verbraucher zurück, wenn er die Pfandflasche richtig zurückgibt – in einem Supermarkt oder an einem Leergutautomaten. Doch Millionen Flaschen und Dosen werden jedes Jahr nicht zurückgebracht. Dieses Phänomen nennt man Pfandschlupf.
Der Begriff beschreibt den finanziellen Überschuss, der entsteht, wenn Verbraucher ihr Pfand nicht einlösen. Laut aktuellen Schätzungen kassieren Supermärkte und Hersteller dadurch jährlich bis zu 180 Millionen Euro extra. Pfandflaschen landen oft im normalen Hausmüll, im Park oder werden schlicht vergessen – und das obwohl sie eigentlich recycelt werden sollten. Der ursprüngliche Umweltgedanke des Systems wird dadurch untergraben.
Viele Verbraucher wissen gar nicht, dass ihr Verhalten eine solche Wirkung hat. Die Bequemlichkeit im Alltag, ein voller Einkaufskorb oder schlicht keine passende Transportmöglichkeit führen dazu, dass Pfandflaschen nicht zurückgegeben werden. Gleichzeitig leidet die Recyclingquote – und wertvolle Rohstoffe gehen verloren. Dabei wäre eine nachhaltige Lösung oft ganz einfach.
Genau hier setzt die Recyco-Pfandtasche an: eine innovative, faltbare Tasche, speziell entwickelt für die hygienische und bequeme Aufbewahrung und Rückgabe von Pfandflaschen. Sie verhindert nicht nur klebrige Hände oder unangenehme Gerüche, sondern macht es auch viel wahrscheinlicher, dass Flaschen tatsächlich zurückgebracht werden. So wird Pfandschlupf reduziert – und jeder einzelne trägt zur Kreislaufwirtschaft bei. Mehr dazu auf www.recyco-tasche.de