
Keine Pfanderhöhung 2025
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Während Nachbarländer wie Österreich ihre Pfandbeträge für Flaschen und Dosen kürzlich angehoben haben, bleibt in Deutschland vorerst alles beim Alten. Die Bundesregierung plant keine Erhöhung des Einweg- oder Mehrwegpfands, wie zuletzt von Umweltverbänden gefordert. Damit bleibt das bekannte System mit 25 Cent für Einwegverpackungen und 8 oder 15 Cent für Mehrwegflaschen auch 2025 bestehen.
Die Entscheidung gegen eine Pfanderhöhung basiert auf mehreren Faktoren. Zum einen liegt die Rückgabequote von Pfandflaschen in Deutschland bereits bei über 96 %, was international als vorbildlich gilt. Zum anderen fürchten Handelsverbände, dass höhere Beträge zu mehr Unmut bei Verbrauchern führen könnten – insbesondere in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten. Das Ziel ist es, die Akzeptanz des Pfandsystems zu erhalten, ohne die Kundschaft zusätzlich zu belasten.
Trotz hoher Rückgabequoten fordern viele Umweltschutzorganisationen eine Anpassung der Pfandbeträge, um das System noch attraktiver zu machen – insbesondere für jene, die Pfandflaschen achtlos wegwerfen. Höhere Beträge könnten laut Studien das Recyclingverhalten positiv beeinflussen. Befürworter argumentieren, dass ein Pfand von z. B. 50 Cent pro Einwegflasche das Bewusstsein für den Wert von Ressourcen zusätzlich stärkt.
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