Digitale Pfandbons kommen

Digitale Pfandbons kommen

Die Digitalisierung macht auch vor dem Pfandsystem in Deutschland nicht halt. Immer mehr Supermarktketten wie Lidl und Rewe testen derzeit die Einführung von digitalen Pfandbons. Ziel ist es, Papiermüll zu reduzieren und den Rückgabeprozess von Leergut komfortabler zu gestalten. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Effizienz immer wichtiger werden, ist dies ein logischer Schritt in Richtung moderner Verbraucherfreundlichkeit.

Statt eines klassischen Papierbelegs soll der Pfandbon direkt in die Kunden-App übertragen werden – wie es etwa bei Rewe in Österreich bereits erfolgreich getestet wird. Auch Lidl integriert die digitale Lösung in seine „Scan & Go“-Funktion. Beim Einwerfen der Pfandflaschen im Automaten wird der Bon direkt mit dem Kundenkonto verknüpft und kann später beim Bezahlen einfach eingelöst werden. Dies spart nicht nur Papier, sondern verhindert auch den Verlust von Bons.

Die Umstellung auf digitale Pfandbons bietet viele Vorteile: weniger Papierverbrauch, mehr Übersicht für Kund*innen und ein schnellerer Kassiervorgang. Dennoch bleibt die Frage offen, wie technikaffine ältere Menschen oder Personen ohne Smartphone künftig an ihre Pfanderstattung kommen. Auch Datenschutz und Systemsicherheit spielen eine wichtige Rolle. Supermärkte stehen also vor der Aufgabe, digitale und analoge Lösungen sinnvoll zu kombinieren.

Egal ob mit digitalem oder klassischem Pfandbon: Wer seine Leergutflaschen hygienisch und strukturiert sammeln möchte, profitiert von der Recyco Pfandtasche. Die faltbare, abwaschbare Tasche bietet Platz für über 80 Dosen oder Flaschen und ist die perfekte Ergänzung für einen reibungslosen Rückgabeprozess. Mehr Infos gibt’s auf www.recyco-tas.nl – nachhaltig, praktisch, sauber.

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